Samstag, 12. Dezember 2015

Die E-Mail ist tot, es lebe die E-Mail!

eco audiomagazin über die Renaissance der elektronischen Post





Es gibt viele Gründe, warum die E-Mail nicht mehr zeitgemäß ist: Als Spam ist sie Ärgernis und Kostenfaktor zugleich, Cyberkriminelle missbrauchen sie als Transportvehikel für Schadcodes und am Arbeitsplatz sorgt sie für zusätzlichen Stress. Und doch ist sie beliebt wie nie zuvor. In der aktuellen Ausgabe des eco audiomagazins erläutern vier Fachleute die Vergangenheit, Zukunft, Herausforderungen und Vorzüge der E-Mail.


In diesem Jahr werden weltweit mehr als 205 Milliarden E-Mails pro Tag gesendet und empfangen. Diese Zahl soll sogar pro Jahr um weitere drei Prozent wachsen – bis es 2019 dann mehr als 246 Milliarden Sendungen täglich sein werden, so eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens Radicati Group. Obwohl die erste elektronische Post bereits zu Beginn der 70er Jahre verschickt wurde, ist sie trotz Konkurrenz wie Instant Messaging oder Sozialen Netzwerken also beliebt wie nie zuvor.


Marketingstar und Arbeitsunterbrecher


Im aktuellen eco audiomagazin werden verschiedene Facetten der E-Mail beleuchtet: Historisches weiß Prof. Michael Rotert, eco Vorstandsvorsitzender, zu berichten. Er empfing vor mehr als 30 Jahren die erste E-Mail in Deutschland. Über den Stellenwert der elektronischen Post im modernen Marketingmix gibt Dr. Torsten Schwarz Auskunft. Er ist führender Experte für Online-Kundengewinnung und -bindung. Dr. Thomas Kreye, Vorstand der Just Software AG, erläutert Alternativen zur E-Mail, speziell wenn es um Echtzeit- und Gruppenkommunikation geht. Über die Auswirkungen der E-Mail auf den beruflichen Alltag spricht abschließend Prof. Dr. Tim Hagemann, Dozent an der Fachhochschule der Diakonie Bielefeld.