Sonntag, 31. August 2014

Riskante Medizin-Apps

Nur wenige Apps zur Gesundheitskontrolle scheinen sinnvoll zu sein

Foto: KLUGE | PR

Handys können mit Hilfe von Apps Blutdruck und Blutzucker bewerten, Muttermale untersuchen und vieles mehr. 

Blutdruckmanschetten, Zuckertestgeräte, sogar Elektroden für ein EKG können an Smartphones angeschlossen werden. 

Derzeit sind rund 17000 solcher Anwendungen auf dem Markt, berichtet die „Apotheken Umschau“. 

Großer Teil der Medizin-Apps nicht von Gesundheitsexperten entworfen


Aktuelle Studien zeigen aber, dass ein großer Teil der Medizin-Apps nicht von Gesundheitsexperten entworfen wird und sich nicht an ärztlichen Leitlinien orientiert. 

Eine US- Forschungseinrichtung analysierte 2013 mehr als 16000 Apps. Im Schnitt bekamen diese nur 40 von 100 möglichen Punkten für ihren Nutzwert. 

Wer sich einem solchen Programm anvertrauen möchte, sollte vorher gründlich nachforschen, ob es seriöse Aussagen über deren Qualität gibt.

Quelle: Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“